-
Neuwagen
-
Gebrauchtwagen
Fahrzeugsuche
Unsere Leistungen
- Autoankauf
- Service
-
Über uns
Der Winter bringt gerade für Nutzfahrzeug-Fahrer einige Herausforderungen mit sich. Bei Regen, Matsch, Schnee oder Eis auf der Fahrbahn wird der Bremsweg länger und die Kälte kann Elektronik, Batterie und Flüssigkeiten zum Stillstand bringen. Ihr Transporter sollte also top vorbereitet in die kalte Saison starten. Wir von Auto Eder Kolbermoor haben sechs praktische Tipps für Sie zusammengestellt, wie Sie Ihren Transporter winterfit machen.
Winterreifen verkürzen den Bremsweg signifikant und sorgen auch bei Eis, Schnee und Matsch durch eine weichere Gummimischung und tiefere Rillen für deutlich mehr Grip auf der Straße. Übrigens auch bei trockenen Verhältnissen.
Bis 3,5 t Mindestgewicht schreibt der Gesetzgeber zwar nur 1,6 mm Profiltiefe vor, aber wir empfehlen mindestens 4 mm. Warum? Der Profilaufbau der Winterreifen ist anders als bei Sommerreifen wichtig, um Schnee und Matsch zu verdrängen.
Dies wird bei mindestens 4 Millimetern optimal gewährleistet. Übrigens sind Winterreifen ab plus sieben Grad Celsius im Vorteil gegenüber Sommerreifen. Daher sollte man mit dem Reifenwechsel nicht zu lange warten.
Reifen können Leistung und Grip nur bei passendem Reifendruck auf die Straße bringen. Ist der Reifendruck zu gering oder zu hoch, kann das gefährliche Konsequenzen nach sich ziehen: Neben einer erhöhten Abnutzung des Profils vergrößert sich auch der Bremsweg und man gerät leichter ins Rutschen.
Also unbedingt den Reifendruck überprüfen und den vorgeschriebenen Reifendruck Ihres Autoherstellers beachten.
Mit einem Transporter kommt man in winterlichem und steilem Gelände schnell an seine Grenzen. Ist man in so einem Gebiet unterwegs, sind Schneeketten unbedingt mitzuführen. Ohne ist man erstens gefährlich unterwegs und zweitens drohen hohe Strafen bei Nichteinhaltung der Schneekettenpflicht. Wer sich Schneeketten besorgt, sollte aber unbedingt vorher im Trockentraining das Montieren üben! Das muss im Notfall auch bei Kälte gut funktionieren. Kleiner Tipp: Arbeitshandschuhe mitführen, sonst wird das Montieren in der Kälte schnell zur Tortur.
Salz und Feuchtigkeit setzen gerade im Winter dem Metall gehörig zu. Darauf sollte man bei Metallteilen am Fahrzeug unbedingt achten! Selbiges gilt für Verbindungsteile. Anhängersteckdosen, Batteriekontakte, Massebänder und Steckverbindungen, aber auch Dichtungen sind ebenso anfällig für Korrosion. Also überprüfen Sie Ihr Fahrzeug auch diesbezüglich.
Das Versagen der Autobatterie ist eine häufige Ursache für Autopannen. Diverse elektronische Helfer verbrauchen einiges an Batteriestrom und bei Kälte sorgt das Starten des Dieselmotors sowieso für einen größeren Verbrauch.
Bei der richtigen Säuredichte ist das alles kein Thema. Stimmt diese aber nicht, läuft man Gefahr ohne Strom stehenzubleiben. Deshalb sollte die Batterie vor dem Winter überprüft werden.
Wenn Sie auf Nummer Sicher gehen wollen, können Sie ein Autobatterie-Ladegerät mitführen oder Ihre Batterie in unserer Werkstatt einem zertifizierten Belastungstest unterziehen lassen.
Durch den Anteil an Biodiesel in Kombination mit der hohen Luftfeuchtigkeit kann der Filter bei Minusgraden “versulzen” und das Fahrzeug startet nicht mehr. Zur Vorbeugung empfiehlt sich das jährliche Wechseln des Kraftstofffilters vor dem Winter, um Pannen vorzubeugen.
Als größter Ford-Händler in Bayern bringen wir jahrzehntelange Erfahrung mit, auch wenn es um Ihren Transporter bei der Vorbereitung für die kalte Jahreszeit geht. Neben einem Wintercheck in unserer Werkstatt empfehlen wir Ihnen auch einen Blick in unser Winterreifen-Sortiment. Damit Sie auch bei Kälte, Eis und Schnee immer sicher unterwegs sind.