Ist ein Plug-in-Hybrid was für mich?
Machen Sie den Test.
Der Unterschied von Mild-Hybrid bis Plug-in-Hybrid
Finden Sie jetzt Ihren Antrieb!
Sie möchten endlich den Unterschied zwischen Mild-Hybrid und Plug-In-Hybrid verstehen und erfahren, welcher Hybridantrieb am besten zu Ihren Bedürfnissen passt? Wir helfen Ihnen dabei. Zuerst klären wir alle üblichen Abkürzungen, gehen dann im Detail auf Vorteile und Nachteile der einzelnen Hybride ein, beantworten viele gestellten Fragen und laden Sie abschließend zum Test ein. Dann wissen Sie auch, welcher Antrieb am besten zu Ihren Bedürfnissen passt – und können dann, wenn Sie möchten, direkt Ihr Wunschfahrzeug entdecken. Aber erstmal starten wir mit den üblichen Abkürzungen.
MHEV, HEV, PHEV? Das ist der Unterschied
MHEV: Mild Hybrid Electric Vehicle unterstützt den Verbrenner, fährt aber nie rein elektrisch.
HEV: Hybrid Electric Vehicle (Vollhybrid) – kann kurze Strecken rein elektrisch fahren, lädt aber nur durch Rekuperation oder den Verbrenner, nicht an der Steckdose.
PHEV: Plug-in Hybrid Electric Vehicle – kann auch längere Strecken (ca. 30-80 km) rein elektrisch fahren und wird an der Steckdose geladen.
Sie wollen tiefer eintauchen? Gerne fassen wir für Sie noch die zentralen Unterschiede von Mild-Hybrid und Plug-in-Hybrid zusammen.
Mild Hybrid vs. Plug-in-Hybrid: Das sind die Unterschiede
Merkmal
Mild-Hybrid (MHEV)
Plug-in-Hybrid (PHEV)
Elektromotor
Unterstützt nur den Verbrenner, kein reines E-Fahren
Kann das Auto allein antreiben (E-Modus)
Batteriegröße
Klein, lädt durch Rekuperation
Groß, wird extern geladen
Aufladen
Nicht möglich, lädt nur beim Fahren
An Steckdose oder Wallbox aufladbar
Elektrische Reichweite
Keine
30–80 km (je nach Modell)
Verbrauchsersparnis
Bis zu 10-20 %
Im E-Modus lokal emissionsfrei, sehr niedriger Verbrauch
Alltagstauglichkeit
Keine Ladeinfrastruktur nötig, immer einsatzbereit
Ideal für Pendler mit Lademöglichkeit
Preis
Günstiger als PHEV
Teurer, aber mehr Möglichkeiten
Haben Sie sich das auch schon gefragt?
Einige weiterführende Fragen haben wir für Sie schon beantwortet. Sie haben noch weitere Fragen? Dann nehmen Sie gerne jederzeit Kontakt zu uns auf.
Wann ist ein Mild-Hybrid sinnvoll für Sie?
Wenn Sie Wert auf einen günstigen Einstieg in die Hybridtechnik legen, keine Ladeinfrastruktur nutzen wollen und trotzdem bis zu 20 % Sprit sparen möchten.
Ist ein Mild-Hybrid steuerbegünstigt?
Mild-Hybride erhalten keine spezielle Steuerbefreiung. Plug-in-Hybride werden im Jahr 2025 allerdings weiterhin steuerlich begünstigt, sofern sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen: Sie müssen entweder eine rein elektrische Reichweite von mindestens 80 Kilometern oder einen CO₂-Ausstoß von höchstens 50 Gramm pro Kilometer nachweisen. Wird eine dieser Bedingungen erfüllt, greift bei der privaten Nutzung als Dienstwagen die 0,5-Prozent-Regelung. Heißt konkret: der geldwerte Vorteil wird nur mit 0,5 % des Bruttolistenpreises pro Monat versteuert – statt wie bei klassischen Verbrennern mit 1 %. Diese Regelung gilt auch für gebrauchte Plug-in-Hybride und ist vorerst bis Ende 2030 befristet
Ab wann rechnet sich ein Hybrid?
Ein Hybrid lohnt sich, wenn die Kraftstoffersparnis die höheren Anschaffungskosten ausgleicht. Das ist meist nach einigen Jahren der Fall – abhängig von Ihrem Fahrstil, den Spritpreisen und der jährlichen Fahrleistung. Plug-in-Hybride rechnen sich vor allem, wenn Sie viel elektrisch fahren und regelmäßig laden können.
Was passt besser zu Ihnen: ein Mild-Hybrid, ein Plug-in-Hybrid oder ein Elektroauto?
Jetzt finden Sie es heraus.
Haben Sie eine Lademöglichkeit für Ihr Fahrzeug?
Nein, ich habe keine Möglichkeit mein Fahrzeug zu laden.
Ein Dieselfahrzeug ist für Ihr Fahrprofil am besten geeignet.
Ich fahre eher wenig (weniger als 20.000 km im Jahr).
Unsere Empfehlung
Ein Benziner ist für Ihr Fahrprofil am besten geeignet.
Ich kann mein Fahrzeug am Arbeitsplatz laden
Fahren Sie eher Kurz- oder Langstrecke?
Ich bin ein typischer Pendler und fahre Kurzstrecken.
Unsere Empfehlung
Privatfahrzeuge
Für Privatfahrzeuge empfielt sich bei diesem Fahrprofil entweder ein Benziner oder - auch aufgrund der sehr attraktiven Förderungen - ein kleines Elektrofahrzeug.
Dienstwagen
Bei Dienstwagen empfiehlt sich aufgrund hoher steuerlicher Subventionen ein Elektrofahrzeug, da hier nur ein Viertel des geldwerten Vorteils im Vergleich zum Verbrenner versteuert werden muss.
Die Anschaffung eines teuren Plug-in-Hybrids mit seinen zwei Antrieben empfiehlt sich eher nicht, da der Verbrenner in diesen Modellen nur auf weiteren Strecken einspringt, wenn die Batterie des Elektromotors erschöpft ist.
Ich fahre überwiegend Kurzstrecke und ab und zu Langstrecke.
Unsere Empfehlung
Ein Plug-in-Hybrid mit seinen zwei Antrieben ist für Sie bestens geeignet. Die Kurzstrecke bis zu 100km fahren Sie elektrisch und auf langen Strecken schaltet das Fahrzeug bei leerer Batterie auf den Verbrennungsmotor um.
Typisch für mich sind Langstrecken mit Termindruck.
Unsere Empfehlung
Für Langstreckenfahrer, die zwischendurch aus termingründen keine Zeit zum Aufladen haben, lohnt sich die teure Anschaffung eines Plug-in-Hybriden mit seinen zwei Antriebstechnologien eher nicht.
Hier empfehlen wir auch weiterhin einen Dieselantrieb.
Ich verfüge über eine Lademöglichkeit bei mir zuhause
Sind Sie eher ein Kurz- oder Langstreckenfahrer?
Ich bin ein typischer Pendler und fahre ausschließlich Kurzstrecken.
Unsere Empfehlung
Privatfahrzeuge
Für Privatfahrzeuge empfielt sich bei diesem Fahrprofil entweder ein Benziner oder - auch aufgrund der sehr attraktiven Förderungen - ein kleines Elektrofahrzeug.
Dienstwagen
Bei Dienstwagen empfiehlt sich aufgrund hoher steuerlicher Subventionen ein Elektrofahrzeug, da hier nur ein Viertel des geldwerten Vorteils im Vergleich zum Verbrenner versteuert werden muss.
Die Anschaffung eines teuren Plug-in-Hybrids mit seinen zwei Antrieben empfiehlt sich eher nicht, da der Verbrenner in diesen Modellen nur auf weiteren Strecken einspringt, wenn die Batterie des Elektromotors erschöpft ist.
Ich fahre überwiegend Kurzstrecke und ab und zu Langstrecke.
Unsere Empfehlung
Ein Plug-in-Hybrid mit seinen zwei Antrieben ist für Sie bestens geeignet. Die Kurzstrecke bis zu 100km fahren Sie elektrisch und auf langen Strecken schaltet das Fahrzeug bei leerer Batterie auf den Verbrennungsmotor um.
Typisch für mich sind Langstrecken ohne Termindruck.
Unsere Empfehlung
Privatfahrzeuge
Autofahrer, die über eine eigene Ladestation zuhause verfügen und bei längeren Fahrten nicht unter Zeitdruck stehen, haben die Qual der Wahl. Neben dem Benziner ist auch ein reines Elektroauto aufgrund der attraktiven Förderungen eine Option. Alternativ ist ebenfalls die Anschaffung eines Plug-in-Hybriden zu empfehlen.
Dienstwagen
Bei Dienstwagen empfiehlt sich aufgrund hoher steuerlicher Subventionen ein Elektrofahrzeug, da hier nur ein Viertel des geldwerten Vorteils im Vergleich zum Verbrenner versteuert werden muss.
Auch die Anschaffung eines Plug-in-Hybrids mit seinen zwei Antrieben ist zu empfehlen. Hier können die zwei Antriebstechnologien ( Elektro und Verbrennungsmotor) im Wechsel genutzt werden.
Typisch für mich sind Langstrecken mit Termindruck.
Unsere Empfehlung
Für Langstreckenfahrer, die zwischendurch aus termingründen keine Zeit zum Aufladen haben, lohnt sich die teure Anschaffung eines Plug-in-Hybriden mit seinen zwei Antriebstechnologien eher nicht.
Hier empfehlen wir auch weiterhin einen Dieselantrieb.
Sie möchten auf ein Elektrofahrzeug umsteigen, sind aber unsicher, wie viel ein elektrisch angetriebenes Auto verbraucht. Unser Verbrauchsrechner zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Energiekosten berechnen können und gibt Ihnen Tipps, welche Faktoren den Verbrauch beeinflussen können.